CDU-Bürgermeisterkandidat Frank Jaksties und Engeraner Christdemokraten machen Stadtrundgang durch Engers Innenstadt
„Die Innenstadt ist das Herzstück von Enger“ so der Bürgermeisterkandidat Frank Jaksties anlässlich eines Stadtrundganges, zu dem der CDU-Stadtverband eingeladen hatte.
Mit zahlreihen Teilnehmenden führte der Weg vom Gedenkstein für die Opfer des Naziterrors an der Rennteistraße durch die Steinstraße, zum dem Barmeierplatz, der Burgstraße, dem Gerbereiplatz hin zur Bielefelder Straße.
Gemeinsam mit den Engeraner Christdemokraten informierten sich interessierte Engeranerinnen und Engeraner über die Entwicklung der Innenstadt Die verschiedenen Maßnahmen die durch das Förderprogramm „Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)“ wurden Detlev Göhner, Mitglied im Ausschuss für Stadtplanung, Infrastruktur und Umwelt der Stadt Enger, dargestellt. „Durch dieses Förderprogramm haben wir die Möglichkeit erhalten, gestalterisch in das Stadtbild einzugreifen“ so Göhner. Aus den Reihen der Besucher gab es hierfür viel Zustimmung, aber es wurde auch kritisch angemerkt, dass verschiedene Wege auf Grund des Kopfsteinpflasters, insbesondere für Senioren nicht geeignet sind.
Frank Jaksties merkte hierzu an: „Genau das ist zum Beispiel ein Punkt, wo die Kaufmannschaft gemeinsam mit der Verwaltung und Menschen unserer Stadt Ideen entwickeln könnten, um ein Mehrgenerationenfreundliches Einkaufen zu ermöglichen. Hierzu sollte man Gruppen und Initiativen in der Stadt mit zur Beratung hinzunehmen“. Jaksties machte darauf Aufmerksam, dass mit dem Generationentreff Enger hohe Kompetenz vor Ort vorhanden ist. Ein gemeinsamer Austausch sollte angegangen werden.
Aber auch der zunehmende Leerstand beschäftigte die Gäste des Stammtisches. „Hier bedarf es schleunigst einer Koordination, um die verschiedenen Interessengruppen an einen Tisch zu bekommen und die guten bereits begonnen Aktionen weiter voranzubringen“ so Jaksties und weiter „das ist Chefsache, da muss man sich drum kümmern“.
Nach der Besichtigung der Bielefelder Straße (siehe Foto) und der Beschreibung der Finanzierung aus dem ISEK (Stadtentwicklungskonzept) ging es zur abschließenden Diskussion in die „Alte Schänke“. „Das war ein sehr informativer und aufschlussreicher Rundgang“ stellte abschließend der Vorsitzende der CDU, Rene Siekmann, fest.