Engeraner Christdemokraten sprechen sich einstimmig für den 46-jährigen CDU-Fraktionsvorsitzenden aus
Die Mitglieder der CDU in Enger haben am Freitag Abend Frank Jaksties als ihren Bürgermeisterkandidaten für die Bürgermeisterwahl am 13. September 2015 in Enger nominiert. Die während der Mitgliederversammlung durchgeführte Wahl endete mit einem einstimmigen Votum für den 46-jährigen leitenden Verwaltungsbeamten. 100% der Stimmen entfielen auf den Engeraner, der auch Vorsitzender des Stadtverbandes und der Ratsfraktion der CDU ist.
In einer sehr persönlichen Vorstellungsrede zeichnete Jaksties seine bisherige Biographie auf. Nach der Ausbildung zum Gärtnermeister und staatlich geprüften Wirtschafter wechselte der erst 23 Jahre alte Jaksties in die Friedhofsverwaltung der Ev.-Luth. Marien-Kirchengemeinde Stift Berg zu Herford. Dort absolvierte er nebenberuflich die Verwaltungsausbildung für mittleren und für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Nach Stationen beim Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld wechselte er 2009 zur Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe und ist dort Leiter der Verwaltung.
Die CDU-Mitglieder stehen hinter Britta und Bürgermeisterkandidat Frank Jaksties Frank Jaksties ist verheiratet mit Britta. Gemeinsam haben Sie eine 16-jährige Tochter. Neben der Politik ist Jaksties als Presbyter in der Evangelischen Kirchengemeinde Enger ehrenamtlich tätig. Jaksties wird von seinen Parteifreunden als bodenständiger und verlässlicher Mensch geschätzt, der über ausgezeichnete Verwaltungserfahrung in den Bereichen Finanzen, Dienst- und Arbeitsrecht sowie Verwaltungsorganisation verfügt.
Am 13. September 2015 möchte Frank Jaksties Bürgermeister von Enger werden. Die Widukindstadt wird seit 1997, also 17 Jahren, von der gleichen Verwaltungsspitze geführt. Vorher war der jetzige Bürgermeister 4 Jahre Kämmerer der Stadt. Nach 21 Jahren sieht Jaksties die unbedingte Notwendigkeit eines Wechsel im Amt des Bürgermeisters. Seit 1997 hat sich allein der Kassenkredit der Widukindstadt von damals 2 Mio. Euro auf heute fast 35 Mio. Euro aufgetürmt.
"Ein weiter so wie bisher kann es nicht geben – 17 Jahre lang hat der bisherige Amtsinhaber Zeit gehabt zu gestalten – dass ist nicht gelungen", machte Jaksties deutlich. "Bei allem was wir machen, sollten wir niemals den Menschen aus dem Blick verlieren – nicht Politik für uns, sondern für die Menschen dieser Stadt, für unsere Stadt. Mit Herzblut für Enger. Ich bin dazu bereit."