CDU-Stadtverband Enger

CDU Fraktion fordert mehr Tempo beim WLAN in Engeraner Schulen

CDU / Christiane LangCDU / Christiane Lang

In der Sitzung des Schul- und Sportausschusses wurde über die zurückliegende Entwicklung an den Schulen diskutiert. Seit Beginn der Corona-Pandemie musste ein Großteil des Unter- richts an den Schulen in Distanz stattfinden. Hierdurch wurden die Schulen vor besondere Herausforderungen insbesondere auch in Bezug auf die Digitalisierung des Unterrichts gestellt.

Die weiterführendenden Engeraner Schulen hatten bereits vor der Pandemie entschieden die Lernplattform „iServ“ einzusetzen und konnten so von den bereits getroffenen Vorbereitungen profitieren und direkt mit dem digitalen Unterricht durchstarten. Auch die Grundschulen waren gezwungen den Unterricht von „heute auf morgen“ auf Distanz und digital umzustellen. Hierzu wurden an den Schulen unterschiedliche Lösungen eingesetzt. Die CDU machte daher den Vorschlag, die Plattform „iServ“ einheitlich für die Engeraner Grundschulen einzusetzen. In den nachfolgenden Gesprächen zwischen Verwaltung und Schulleitungen wurde die Entschei- dung getroffen, dem Vorschlag der CDU zu folgen und einheitlich die bewährte Plattform „iServ“ zu nutzen.

Nach Rückfrage von Stephan Gräfe, Sprecher der CDU-Fraktion im Schulausschuss, berich- teten die anwesenden Schulleiterinnen übereinstimmend, dass die Erfahrungen mit der Lern- plattform sehr gut sind. Der einheitliche Einsatz von einer Lernplattform für alle Schulen in Enger war ein Erfolg. Stephan Gräfe führte weiter aus, dass hierdurch ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der guten Schullandschaft der Engeraner Schulen gelegt wurde, welcher den Schülern über die gesamte Schullaufbahn eine sichere und moderne Lernplatt- form bietet.

Das Hauptproblem für einen reibungslos funktionierenden digitalen Unterricht stellt leider wei- terhin das immer noch nicht funktionierende WLAN dar. Die Stadt Enger als Schulträger ver- spricht nunmehr, dass nach den Sommerferien das WLAN endlich einsetzbar ist. „Wir können den Ärger der Verwaltung mit Ausschreibungen, sich ändernden Anforderungen und leider wenig pragmatisch agierenden Oberbehörden wirklich nachvollziehen, aber nach den Som- merferien muss WLAN nutzbar sein. Das ist sonst nicht mehr vermittelbar“, drückte René Siek- mann, Fraktionsvorsitzender der CDU, den Ärger aus, der sich bei Schulen, Schülern, Schul- träger und Eltern aufgestaut hat. „Wir müssen die Zeit im Sommer effizient nutzen und dürfen es nicht nochmals zulassen, dass die Schülerinnen und Schüler wieder die Auswirkungen technischer Versäumnisse ausbaden müssen. Die Verwaltung muss sicherstellen, dass das WLAN und die Breitbandanbindung an den Schulen ein für alle Mal nachhaltig sichergestellt wird“, fasste Stephan Gräfe den Handlungsdruck zusammen.